
Bei der Dienstversammlung der HZD wurde noch einmal sehr deutlich, wie stark Cloud und Künstliche Intelligenz unseren Arbeitsalltag bereits prägen – und welche Verantwortung wir als öffentlicher IT-Dienstleister tragen.
Cloud, KI und Digitalisierung sind längst keine Zukunftsthemen mehr, sondern bestimmen unser Handeln heute. Gleichzeitig lösen sie – völlig zurecht – viele Fragen aus: Wie bleiben wir sicher? Wie bleiben wir souverän? Und wie schaffen wir es, technologisches Tempo aufzunehmen, ohne die Anforderungen des Staates aus dem Blick zu verlieren? Genau darüber haben wir gesprochen.
Ein zentraler Punkt: Es gibt nicht die eine Cloud. Unterschiedliche Verfahren benötigen unterschiedliche Ausprägungen – von spezialisierten Lösungen für Justiz, Steuer und Polizei bis hin zu breit nutzbaren Plattformen. Wichtig ist nicht eine technische Einheitslösung, sondern eine Architektur, die verlässlich, sicher und flexibel ist.
Ebenso klar ist: KI unterstützt, aber sie ersetzt nicht. Sie hilft uns, Muster schneller zu erkennen, Daten effizient auszuwerten und Entscheidungen besser vorzubereiten. Doch ohne die Expertise unserer Mitarbeitenden bleibt jede KI nur ein Werkzeug.
Und vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Digitale Souveränität entsteht nicht durch Produkte, sondern durch Kompetenz. Sie entsteht durch Menschen, die verstehen, wie Cloud und KI funktionieren, und die diese Technologien verantwortungsvoll einsetzen. Nur so bleiben wir steuerungsfähig – und damit handlungsfähig.
Als HZD tragen wir mit unseren Cloudarchitekturen, unseren domänenspezifischen Angeboten und unserem eigenen Know-how dazu bei, den öffentlichen Sektor technologisch weiter voranzubringen. Cloud ist längst Realität – und KI wird der nächste konsequente Baustein auf diesem Weg sein.