Bernd Martin Leibold

Modernisierungsagenda – ein Aufbruch für Staat und Verwaltung

Die neue Modernisierungsagenda des Bundes setzt ein klares Signal: Unsere Verwaltung braucht nicht nur mehr Digitalisierung, sondern eine tiefgreifende Modernisierung, um auch in Zukunft handlungsfähig und bürgernah zu bleiben.

Weniger Bürokratie und bessere Rechtsetzung – mit dem Ziel, Prozesse einfacher, schneller und verständlicher zu gestalten.
Bürger- und unternehmenszentrierte Services – vom 24h-Gründungsportal bis zu digitalen Führerscheinlösungen.
Zukunftsgerichtetes Personalmanagement – damit Verwaltung attraktiver für Fachkräfte bleibt.
KI, Cloud und Rechenzentrumsstrategie – als technologische Hebel für mehr Effizienz und Souveränität.

Diese Agenda ist mehr als ein Strategiepapier – sie ist eine Einladung an Bund, Länder und Kommunen, Verwaltungsmodernisierung gemeinsam zu denken und umzusetzen. Der Weg ist anspruchsvoll, aber er eröffnet die Chance, Vertrauen in den Staat zu stärken und echte Wirkung für Bürger:innen und Unternehmen zu erzielen.

Mit der Berufung des neuen Digitalisierungsministers Hr. Karsten Wildberger erhält das Thema zusätzlich politisches Gewicht – ein wichtiger Schritt, um die Umsetzung kraftvoll voranzutreiben.

Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) unterstützt Land und Kommunen bereits heute bei der Umsetzung zentraler Vorhaben: von sicheren Cloud- und Rechenzentrumsdiensten über nutzerorientierte Verwaltungsservices bis hin zu interoperablen Architekturen, die den Zielen der Modernisierungsagenda entsprechen.